Die beiden parallel laufenden Linearbürsten werden von einem Nabenmotor angetrieben. Die zwei Linearbürsten sorgen für eine hohe Reinigungsleistung. Die Bürstenfilamente aus Polyamid sind an den Spitzen geschliffen und abgerundet, um empfindliche Oberflächen zu schützen.
Zwischen den beiden Linearbürsten sind rotierende Tornadodüsen vom Typ Janus 50 D linear angeordnet. Die Drehzahl der Düsen und die Durchmesser der Düsenbohrungen sind regulierbar. Aus den Tornadodüsen Janus 50 D tritt Druckluft mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit aus und beseitigt Partikel aus Vertiefungen wie Dachnähten oder Griffmulden.
In der Selbstreinigungseinheit werden die Linearbürsten permanent für den industriellen Dauereinsatz regeneriert. Ein regulierbares Rakelsystem streift anhaftende Partikel von den Bürstenfilamenten. Die abgetrennten Partikel werden direkt abgesaugt.
Induktive Sensoren messen die Eindrucktiefe des Flexpuffers, die Drehbewegung der Linearbürste und den Abstand zum Werkstück. Auch der Durchfluss des Reinigungsmediums und die Absaugströmung werden überwacht. Alle Sensordaten werden über ein Feldbus-System zur kundenseitigen Prozesssteuerung geleitet, wo sie für die Digitalisierung der industriellen Produktion genutzt werden können.
Senior Manager Technischer Vertrieb
Automotive Industry
